Donnerstag, 17. Februar 2011

"Body Integrity Identity Disorder" und Statistik

Die Krankheit "Body Integrity Identity Disorder" ("BIID") unter der angeblich so viele Menschen leiden ist lange bekannt als die politische Ersatzdiagnose für Transsexualität. Statistische Berechnungen beweisen nun, dass die Anzahl von Personen, denen die "Psychiatrie" und die "Psychosomatik" das Label "BIID" angehangt haben, weltweit die Zahl 30 nicht übersteigt. Die Zahl 30 ergibt sich aus Berechnungen, die ein Mathematiker auf der Grundlage der über Medline verfügbaren Studien zu diesem politischen Thema durchgeführt hat.

Von eher journalistischer Bedeutung ist da der europäische "Studientourismus" insbesondere in die Schweiz, den eine kleine Gruppe von Studenten der "Psychologie" und teilweise arbeitslosen Bundesbürgern organisiert hat. Zu bestimmten "Studien" hat diese Gruppe Fahrgemeinschaften gegründet, um angebliche Probanden gegen eine unüblich hohe Bezahlung an diesen sogenannten Studien teilnehmen zu lassen. Finanziert wurden diese medizinischen Caffeefahrten von einem schweizer Pharmakonzern.

Es ist diese Melange aus Interessen der Pharmaindustrie an einer neuen und nicht existenten Erkrankung, konservativer Ärztekreise, denen die bisher durchgeführten freiwilligen Amputationen schon immer ein "ethischer" Dorn im Auge war und der Psycholobby, die erkannt hat, dass mit dem dem bevorstehenden Verbot der "Diagnose" Transsexualität eine neue Krankheit erfunden werden muß, damit ihre Einnahmen durch Gutachten und sinnloser bzw. lächerlicher "Psychotherapie" nicht versiegen.

Der Versuch "BIID" zu einer formidablen neuen Psychokrankheit zu machen, wird scheitern, die Beweggründe der Psycholobby sind zu durchschaubar.

Wenn es nach den Psychiaterverbänden gehen würde, dann sollte auch rektale Psychotherapie, die "gegen" "BIID" helfen soll, demnächst von den Krankenkassen bezahlt werden. Aber wer will sich von einer "Psychosomatikerin" am After streicheln lassen wollen?

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