Donnerstag, 24. November 2011

"Body Integrity Identity Disorder" Endkampf

Textausschnitt aus Melitas Ideen zur Transsexualität und "BIID":
Eine Frau läuft Amok

Melita Giummarra hat zum Kampf aufgerufen. Nachdem die ominöse angebliche Krankheit nun endgültig nicht als solche anerkannt werden wird, schwingt sich eine Frau aus Australien auf, die letzte Phase dieses taurigen Kapitels der Medizingeschichte zu schreiben.

Wir erinnern uns, damals hatte ein millionenschwerer Psychiater aus New York eine Krankheit erfinden wollen, von der mehrheitlich nur Homosexuelle befallen sein sollten. Sie sei so schlimm, dass man sie nur mit der Transsexualität vergleichen könne. Es gehe dadrum, dass sich Menschen, oh wie schlimm, ein Beinchen abhacken lassen wollten. First führte bereits mit seinem "DSM" einen Kampf gegen die Werte der liberalen Gesellschaft. Seine Veröffentlichung über die angebliche Krankheit "Body Integrity Identity Disorder" war eine Zusammenfassung all der schrecklichen Dinge, die es eigentlich in seiner Welt nicht geben darf. Das Abschneiden von Körperteilen wurde in seinem Pamphlet ganiert mit allen gesellschaftlichen Vorurteilen, die die Psychiatrie seit Jahren pflegt: Homosexualität, Transsexualität, die angebliche Magersucht.

Schnell bissen konservative Sexologen aus Deutschland seine Handreichung auf. Es erschienen kitischige Zeitungsartikel, rührselige TV-Sendungen und es wurde viel Papier mit allerlei Krimskrams bedruckt. Es ging dadrum, die neue Krankheit nicht nur in den "DSM" zu bringen, die Bibel der ewig gestrigen klinischen Psychologie, sondern es sollten höchste politische Ebenen mit dem Glauben an die neue Krankheit, gegen die aus ideologischen Gründen zu kämpfen sei, geimpft werden.

Dafür wurde eigens ein Showveranstaltung in Frankfurt organisiert.

All das nur, um in den Tempel der Krankheitserfinder aufgenommen zu werden. An fordertser Front drei Weibsbilder, die kleine Jobs an Universitäten verrichteten, aber es faustdick hinter den Ohren hatten: Es ging um nicht mehr als die Verteidigung der guten Werte gegen den liberalen Geist.

Nun sind sie gefallen. Im Endkampf stehen zwei europäische Psychiater und eine ferne australische Universität.

Hier ihre neuesten Kampfformeln: Melita (gemeint ist nicht Militta Caffee) Giummarra hat den Nagel auf den Kopf getroffen. In der neuen Ausgabe der Zeitschrift Neurologische Rundschau faselt Melita über "BIID" von sterbenden Körpern und Körperteilen, die angeblich nicht mehr zum Menschen gehören. Melita scheint zu versuchen, in letzter Minute die WHO doch noch umzustimmen, in dem sie Horrormärchen verbreitet und damit nur ihren Frust rauslässt.

Melita wird als Endkämpferin in einem sinnlosen Kampf in die tollen Analen der Psychiatrie eingehen. Die Bloggerin wünscht ihr dazu viel Vergnügen.

Melita würde nicht glauben, dass ihr Kampf bereits verloren ist. Wir Gegener lehnen uns in Anbetracht der Tatsache, dass sich nur noch zwei Psychiater in Europa mit "BIID" befassen, entspannt zurück (wie man ja auch an diesem Blog sieht). Wenn in Deutschland keine neuen Psychiater auf der Bildfläche erscheinen, dann, so können wir feststellen, gibt es keine Forschung mehr in Europa.

Und dieses Blog hat dazu einen Beitrag geleistet.

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