Freitag, 26. November 2010

BIID-Forschung in Frankfurt/M. beendet

Eine freudige Nachricht für Menschen, die freiwillig amputiert sein wollen aber sich nicht von der Psychiatrie für krank erklären lassen wollen: Die sogenannte Body Integrity Identity Disorder-Forschung ist beendet worden. Auf der Website der psychiatrischen Klinik der Universität Frankfurt/M. wurden alle Hinweise auf die vermeintliche Forschung, die lediglich Menschen stigmatisieren sollte, die sich eine freiwillige Amputation wünschen, gelöscht. Zugleich hat die Universität das Leitungspersonal ausgetauscht. Die frühere hellblonde und bereits ältere Frau, die dort als Leiterin ihren Dienst tat, hat allem Anschein nach die Psychiatrie in Frankfurt/M. verlassen. Hoffen wir, dass sie ihr Unheil nicht an einem anderen Ort weiter betreibt. Vielleicht ist sie in die Privatwirtschaft gezogen, um dort ihr Psychotingeltangel und die Psychotänzchen gegen noch höhere Bezahlung feil zu bieten.

Montag, 15. November 2010

TransHealth Blog und der Faschismus der "Psychonanalyse"

" Menschenrechtsverletzungen ziehen sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Psychiatrie seit ihrer Entstehung als medizinischem Fachgebiet im 17. Jahrhundert. Angesichts der Praktiken der Anstaltspsychiatrie (bis in die 1970er Jahre hinein), der Militärpsychiatrie (z.B. Folterähnliche ‘Behandlung’ sog. ‘Kriegneurotiker’ im ersten Weltkrieg) und der NS-Psychiatrie, liessen sich – historisch betrachtet – bei Psychiater_innen im wesentlichen vier Muster des kognitiv-emotionalen und praktischen Umgangs mit den psychiatrischen Menschenrechtsverletzungen erkennen … "

So schreibt ein Psychiater, der als solches auch noch tätig ist und die Menschenrechtsverletzungen der Psychiatrie/Psychologie gegenüber Transsexuellen aufdecken will.
Wie glaubwürdig sind solche Aussagen?

Die Psychiatrie/Psychologie wurde nach 1945 nicht demokratisch. Viele Psychiater/Psychologen waren NSDAP-Mitglieder und wurden nach 1945 in den Hochschuldienst der BRD wieder einegstellt. Die meisten waren sogenannte "Psychoanalytiker", die am Institut für "Rassenhygiene" der Nazis tätig waren, denn nur die jüdischen Psychonalytiker erhielten ein Arbeitsverbot. Die faschistische Ideologie und die Ideologie der "Psychoanalyse" waren und sind sich sehr ähnlich.

Wer sich für Humanität einsetzt und die Psychiatrie/Psychologie hinsichtlich ihrer problematischen Sichtweise auf  das Selbstbestimmungsrecht des Menschen kritisiert, der muß die aktuellen faschistischen Ideologien der "Psychonanlyse" entlarfen. Das fällt auch dem linkskonservativen "Neubürgertum" der BRD noch sehr schwer.

http://www.trans-health.info/

Samstag, 13. November 2010

Freud, die bösen Mütter und eine Krankheit des "Abschneidens"

In Lübeck arbeitet der Psychologe Erich Kasten. Er gehört zu den acht Wissenschaftlern auf der Welt, die sich mit der angeblichen Krankheit "BIID" befassen und von der, so vermuten neuere Studien, 200 Personen "betroffen" sind.

Erich Kasten hat sich ehrlich bemüht, die Ursachen für diese ach so schreckliche Krankheit herauszufinden. Immerhin hat er acht Freiwillige "untersucht", soweit man im Bereich der Geisteswissenschaft Psychologie nun einmal von einer Untersuchung sprechen kann.

Die Zeitschrift Medical Tribune (41. Jahrgang • Nr. 26/2009), wird Erich Kasten zur Ursache der Massenepedemie mit dem lustigen Namen "BIID" mit folgender wunderbarer Aussage zitiert: "Hier spielt der sekundäre Krankheitsgewinn durch mehr Liebe und Aufmerksamkeit durch die Umwelt eine nicht unwesentliche Rolle. Bei wieder anderen liegt auch eine sexuelle Komponente im Sinne eines Fetischismus vor."

Was antwortet ein erfahrungswissenschaftlich ausgebildeter Mensch, der sich eine Freiwillige Amputation wünscht und darauf stolz ist? Ich schreib es mit Karl Kraus: „Die Psychoanalyse ist die Krankheit, die sie zu heilen vorgibt.“

Die Psychoanalyse stammt von Freud. Er hatte alle Mütter für permanent schlechte Laune oder zeitweise sexuelle Unlaust und andere kleine Probleme des Menschen verantwortlich gemacht. Freud war ein erfolgloser Neurologe aus einem Wiener Arbeiterbezirk, der zu Zeiten der KuK-Monarchie versucht hatte, die Seele des Menschen als "Unterbewusstsein" im Reagenzglas zu züchten. Er war somit einer der frühen Faschisten. Nur leider gelang es ihm nicht, denn er war substanzabhängig. Unter dem Einfluss hoher Morphindosen schrieb er stilistisch grottenschlechte Abhandlungen über die "Seele" der Nachfahren der Affen.

Freud hätte Freiwillige Amputationen zum sogenannten Penisneid erklärt, ein Phänomen, dass bei übermäßigem Drogenkonsum dazu führt, das WC häufig zu benutzen.

Freitag, 12. November 2010

Homosexualität ist auch keine Krankheit!

So ist das mit der Freiwilligen Amputation:

Remember: just because this is an ahistorical lifestyle that substantially lessons life expectancy does not mean it is a mental disorder. Because if that was true, then homosexualism would be one too.

http://www.tdaxp.com/archives/tag/psychopathologies

Mittwoch, 10. November 2010

Der Vergleich "GID" und "BIID"

Klinische Psychologie ist eine naive Hausfrauenwissenschaft, die wenig intellektuell Begabte anspricht. Die klinische Psychologie kennt lediglich zwei Gruppen von Menschen: Kranke und nicht erkrankte. Bis heute verbreitet die klinische Psychologie und insbesondere ihre Nebenprofession die Sexologie das Märchen von der psychiatrischen Krankheit Transsexualität.

Schon jeder Gymnasiast weiß jedoch heute, dass Transsexualität keine psychiatrische Krankheit ist, sondern lediglich eine im Gehrin begründete Abweichung von der Norm darstellt. Seit 2005 versuchen Sexologen und Psychologen Freiwillige Amputationen in einem Vergleich zur Transsexualität erscheinen zu lassen. Für diesen untauglichen Vergleich haben sie das lustige Wort "Body Integrity Identity Disorder" erfunden. Die Neukonstruktion soll zukünftig die frühere Erfindung "Gender Identity Disorder" ablösen. Denn auch die Psychiater wissen, dass die Öffentlichkeit über ihre Erfindungen hinsichtlich der Transsexualität zunehmend lacht und zu erwarten steht, dass die EU die Diagnose "GID" demnächst in den öffentlichen Gesundheitssystemen verbieten wird. Frankreich war hier der Vorreiter. Dort darf die "Church of Sexology", so werden "GID- und BIID-Forscher" genannt, GID nicht mehr diagnostizieren.

Freiwillige Amputationen eignen sich sehr gut, die Transsexualität neu zu erklären. Und ein ein neuer Begriff, der wird sicher nicht so schnell verboten werden.

Gibt es denn nun Ähnlichkeiten oder Gemeinsamkeiten zwischen Freiwilligen Amputationen und z.B. einer Frau, die transsexuell ist und nun auch ihre intimsten Bereiche weiblich gestalten lassen will?

Ganz klar nicht.

Lediglich der Umgang der Psychiatrie (siehe die Universitäten Frankfurt/M., Hamburg und Lübeck) versuchen Freiwillige Amputationen mit "GID" zu vergleichen. Sie patologisieren Transsexuelle und freiwillig Amputierte in gleicher Art und Weise. Sie benutzen die gleiche Ideologie für beide vollkommen verschiedenen Variationen menschlichen Lebens.

Beide Gruppen sollten sich klar voneinander abgrenzen, aber gemeinsam gegen die Stigmatisierung durch die Psychologie, besonders die "Church of Sexology" kämpfen.

Die Phantasie "BIID" oder im Land Absurdistan der Psychologie

Demnächst wird der RTL-Sender Vox eine "Dokumentation" austrahlen, die einen gewissen Phil und eine weitere Person zum Hofnarren des Privatsenders machen wird. Phil leidet sehr unter einer Krankheit, die ihn in den Zwang versetzt, sich beide Beine abnehmen lassen zu müssen. Phil aber wehrt sich gegen diesen Zwang und befindet sich deshalb in psychiatrischer Behandlung. Gut für Phil, dass seine beiden Flunken noch dran sind, denn sonst wäre er ja ein Krüppel. Phil ist ein guter bayerischer Katholik, der seinen heiligen Körper ja nicht verändern will. Phil stellt seit zwei Jahren in unterschiedlichen Medien seine Zwangserkrankung öffentlich zur Schau.

Etwa acht (!) Psychiater auf der Welt versuchen derzeit, die "Lust am Abschneiden" als Krankheit zu verkaufen. Die emotionalen und intellektuellen Verrenkungen, die sie dabei vornehmen, wirken lächerlich. Die angebliche Dokumentation des RTL-Senders hilft ihnen dabei, ihre wilden Thesen nun auch der Unterschicht in Deutschland schmackhaft zu machen.

Da kommt der Bericht über die 60. Jahrestagung der US-Amerikanischen Gesellschaft für Humangenetik gerade zur richtigen Zeit. Dort heißt es, dass an der "Body Integrity Identity Disorder" weltweit 200 (!) Personen erkrankt seien. "Schuld" für die "Lust am Abschneiden" seien die Eltern, die ihre Kinder entweder sexuell missbraucht oder vernachlässigt hätten.

Dass für eine solch absurde Überlegung die "Psychoanalyse" ein Vorbild war, das dürfte auch den weniger gebildeten Zuschauer der demnächst zu bestaunenden RTL-Sendung klar sein. Die Psychiatrie sucht nach neuen Aufgabenfeldern und will bis 2020 versuchen, die Anzahl sogenannter "BIID-Kranker" weltweit auf 400 zu erhöhen. Nur dann besteht die Chance, dass im Jahre 3000 diese schlimme Krankheit in den ICD Katalog der WHO aufgenommen werden kann.

Was lernen stolze Menschen, die ihren Körper mit einer Freiwilligen Amputation (FA) verbessern wollen? Haltet Euch fern von Psychiatern und Psychologen. Die 200 "BIID-Kranken" machen uns nicht traurig, sie finden genug Kurpfuscher, die ihnen ihre schlechte Kindheit schon abnehmen werden.

Link zu der außergewöhnlichen Meldung:
http://rare-disease.com/american-society-of-human-genetics-to-host-60th-annual-meeting-in