Montag, 15. November 2010

TransHealth Blog und der Faschismus der "Psychonanalyse"

" Menschenrechtsverletzungen ziehen sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Psychiatrie seit ihrer Entstehung als medizinischem Fachgebiet im 17. Jahrhundert. Angesichts der Praktiken der Anstaltspsychiatrie (bis in die 1970er Jahre hinein), der Militärpsychiatrie (z.B. Folterähnliche ‘Behandlung’ sog. ‘Kriegneurotiker’ im ersten Weltkrieg) und der NS-Psychiatrie, liessen sich – historisch betrachtet – bei Psychiater_innen im wesentlichen vier Muster des kognitiv-emotionalen und praktischen Umgangs mit den psychiatrischen Menschenrechtsverletzungen erkennen … "

So schreibt ein Psychiater, der als solches auch noch tätig ist und die Menschenrechtsverletzungen der Psychiatrie/Psychologie gegenüber Transsexuellen aufdecken will.
Wie glaubwürdig sind solche Aussagen?

Die Psychiatrie/Psychologie wurde nach 1945 nicht demokratisch. Viele Psychiater/Psychologen waren NSDAP-Mitglieder und wurden nach 1945 in den Hochschuldienst der BRD wieder einegstellt. Die meisten waren sogenannte "Psychoanalytiker", die am Institut für "Rassenhygiene" der Nazis tätig waren, denn nur die jüdischen Psychonalytiker erhielten ein Arbeitsverbot. Die faschistische Ideologie und die Ideologie der "Psychoanalyse" waren und sind sich sehr ähnlich.

Wer sich für Humanität einsetzt und die Psychiatrie/Psychologie hinsichtlich ihrer problematischen Sichtweise auf  das Selbstbestimmungsrecht des Menschen kritisiert, der muß die aktuellen faschistischen Ideologien der "Psychonanlyse" entlarfen. Das fällt auch dem linkskonservativen "Neubürgertum" der BRD noch sehr schwer.

http://www.trans-health.info/

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