Mittwoch, 10. November 2010

Der Vergleich "GID" und "BIID"

Klinische Psychologie ist eine naive Hausfrauenwissenschaft, die wenig intellektuell Begabte anspricht. Die klinische Psychologie kennt lediglich zwei Gruppen von Menschen: Kranke und nicht erkrankte. Bis heute verbreitet die klinische Psychologie und insbesondere ihre Nebenprofession die Sexologie das Märchen von der psychiatrischen Krankheit Transsexualität.

Schon jeder Gymnasiast weiß jedoch heute, dass Transsexualität keine psychiatrische Krankheit ist, sondern lediglich eine im Gehrin begründete Abweichung von der Norm darstellt. Seit 2005 versuchen Sexologen und Psychologen Freiwillige Amputationen in einem Vergleich zur Transsexualität erscheinen zu lassen. Für diesen untauglichen Vergleich haben sie das lustige Wort "Body Integrity Identity Disorder" erfunden. Die Neukonstruktion soll zukünftig die frühere Erfindung "Gender Identity Disorder" ablösen. Denn auch die Psychiater wissen, dass die Öffentlichkeit über ihre Erfindungen hinsichtlich der Transsexualität zunehmend lacht und zu erwarten steht, dass die EU die Diagnose "GID" demnächst in den öffentlichen Gesundheitssystemen verbieten wird. Frankreich war hier der Vorreiter. Dort darf die "Church of Sexology", so werden "GID- und BIID-Forscher" genannt, GID nicht mehr diagnostizieren.

Freiwillige Amputationen eignen sich sehr gut, die Transsexualität neu zu erklären. Und ein ein neuer Begriff, der wird sicher nicht so schnell verboten werden.

Gibt es denn nun Ähnlichkeiten oder Gemeinsamkeiten zwischen Freiwilligen Amputationen und z.B. einer Frau, die transsexuell ist und nun auch ihre intimsten Bereiche weiblich gestalten lassen will?

Ganz klar nicht.

Lediglich der Umgang der Psychiatrie (siehe die Universitäten Frankfurt/M., Hamburg und Lübeck) versuchen Freiwillige Amputationen mit "GID" zu vergleichen. Sie patologisieren Transsexuelle und freiwillig Amputierte in gleicher Art und Weise. Sie benutzen die gleiche Ideologie für beide vollkommen verschiedenen Variationen menschlichen Lebens.

Beide Gruppen sollten sich klar voneinander abgrenzen, aber gemeinsam gegen die Stigmatisierung durch die Psychologie, besonders die "Church of Sexology" kämpfen.

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